Vom 22. bis 26. April 2025 fand das 23. Mönchengladbacher Mädchencamp in Kooperation zwischen der evangelischen und katholischen Kirche im Haus St. Georg in Wegberg statt. Träger der Maßnahme war das Jugendreferat des Evangelischen Kirchenkreises Gladbach-Neuss. Kooperationspartner war KathJA – kirchliche Jugendarbeit in der Region Mönchengladbach des Bistums Aachen.
31 Mädchen im Alter von 9 bis 15 Jahren nahmen am diesjährigen Camp teil. Sechs von ihnen waren erst 8 Jahre alt, durften aber aufgrund familiärer oder freundschaftlicher Beziehungen dennoch teilnehmen. Zehn Mädchen kamen aus Wohngruppen im Raum Mönchengladbach, fünf stammten aus anderen Wohnorten. Auch hier bestanden persönliche Verbindungen, sodass wir diesen Ausnahmen zustimmten. Die Gruppe war insgesamt sehr heterogen, wies jedoch eine durchweg harmonische Grundstimmung auf.
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In der ersten Nacht mussten wir zwei Mädchen auf eigenen Wunsch und dem ihrer Mütter abreisen lassen. Für beide war es die erste Reise ohne Familie. Unsere unterstützenden Maßnahmen gegen das Heimweh – wie emotionale Begleitung, Gespräche, Spaziergänge und Atemübungen – blieben leider erfolglos. Beide kündigten an, im nächsten Jahr einen neuen Versuch starten zu wollen.
Die 31 Mädchen wurden von acht Teamerinnen aus der evangelischen und katholischen Jugendarbeit begleitet. Einige von ihnen waren auch in der örtlichen Jugendarbeit aktiv, was eine Anbindung an bestehende Strukturen vor Ort ermöglichte. Darüber hinaus begleiteten zwei hauptamtliche Leiterinnen das Camp: Nadine Schlutzkus vom Evangelischen Jugendreferat und Annika Koch von KathJA. In Zweierteams planten und führten sie jeweils drei Workshops sowie das Rahmenprogramm durch. Das Team arbeitete auf Augenhöhe, was durch gelebte Partizipation und flache Hierarchien ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Mädchen ermöglichte.
Das diesjährige Motto lautete: „Wovon sollen wir träumen?“. Das Camp und das Programm waren wie in jedem Jahr als außerschulische Jugendbildungsmaßnahme konzipiert. Die Mädchen konnten neue Kompetenzen, Talente und Interessen kennenlernen, erproben und festigen und sich mit verschiedenen lebensweltbezogenen Themen auseinandersetzen – etwa mit kreativen Ausdrucksformen (Videoerstellung, Musicalentwicklung, gestalterischen Techniken), sozialen Schlüsselkompetenzen im Miteinander sowie mit der Bearbeitung ihrer Träume, Visionen und Bedürfnissen.
Die inhaltliche Programmausrichtung sowie die Workshops griffen unterschiedliche Fragestellungen rund um das Thema auf. Es gab einen Kreativworkshop, einen Videoworkshop und einen Musicalworkshop. Die Mädchen wählten innerhalb der fünf Tage jeweils zwei der drei Workshops und besuchten sie nacheinander.
Der Kreativworkshop widmete sich den im Schlaf erlebten Träumen und gestaltete Traumgläser. Durch die kreative Methode wurden Emotionen, Gedanken, Ängste, Sorgen und Fragen zu eigenen Träumen besprechbar.
Im Musicalworkshop brachten die Teilnehmerinnen ihre Träume und Visionen für die eigene Zukunft mit Tanz, Theater und Gesang zum Ausdruck.
Der Videoworkshop versuchte durch kollektives Träumen die Zukunft unserer Gesellschaft und unserer Welt digital visuell da zu stellen. Das gemeinsame Träumen fiel den Mädchen schwer. Im Vergleich konnten sie ihre eigenen Wünsche und Träume besser kommunizieren, die aber auch gesellschaftliche Themen widerspiegelten.
Die Ergebnisse der Workshops präsentierten die Mädchen am Gala-Abend, der anschließend in eine fröhliche Abschiedsparty überging. Alle Präsentationen waren erfolgreich und wurden von den Teilnehmerinnen wie den Teamerinnen sehr geschätzt. Besonders auffällig war die positive Entwicklung vieler Mädchen: Schüchterne Teilnehmerinnen wagten sich an Soloparts im Musical, humorvolle Szenen in den Videos halfen, Unsicherheiten zu überwinden. Dass sich die Mädchen so öffnen konnten, lag am respektvollen Miteinander, an der intensiven Zusammenarbeit und dem starken Gruppengefühl, welches die Teamerinnen auch in den Workshops förderten.
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Auch außerhalb der Workshops griff das Tagesprogramm das Thema „Wovon sollen wir träumen?“ auf. Über die gesamte Campdauer gestalteten die Mädchen eine „Traumwand“ mit schönen wie belastenden Träumen. In morgendlichen Kleingruppen tauschten sie sich darüber aus, konnten negative Gefühle äußern und verarbeiten. Die geteilten Träume spiegelten oft Wünsche, Bedürfnisse und Sorgen wider. Jedes Morgenritual wurde mit einem gemeinsamen Mantra abgeschlossen, bevor die Workshops begannen. Zwischendurch sorgten gemeinschaftliche Aktivitäten für Zusammenhalt in der Großgruppe.
In der Campvorbereitung luden wir auch die Teamerinnen ein, die „Traumsammel-Methode“ auszuprobieren. Darüber hinaus sammelten wir – unter anderem bei Sponsorinnen wie den Soroptimistinnen – Träume, um eine generationsübergreifende Sammlung zu erstellen. Einige Themen zeigten sich generationstypisch, doch Träume von Frieden, Gerechtigkeit und einem Leben im Einklang mit der Natur verbanden alle.
Der erste Programmtag und -abend stand unter dem Motto „Kennenlernen und Gruppenbildung“. Neben dem beliebten „Chaosspiel“ gab es einen meditativen Abendimpuls – ein Ritual, das wir an allen Abenden wiederholten und das bei den Mädchen sehr gut ankam. Auch die stimmungsvolle Raumgestaltung mit bunten Strahlern und Lichterketten wurde sehr geschätzt.
Der zweite Abend war als „bunter Abend“ konzipiert, bei dem die Mädchen ihre Beschäftigung frei wählen konnten. Zur Auswahl standen eine abgewandelte Version des Spiels „Werwolf“, bei der Rhetorik und Schauspiel gefördert wurden, ein Filmabend mit Gesprächsangebot zum Film „Hüter des Lichts“ sowie das gemeinsame Basteln von Traumfängern.
Das für den folgenden Tag geplante Lagerfeuer mussten wir aufgrund starken Regens leider absagen. Auf Wunsch der Mädchen nutzten wir die gewonnene Zeit für intensiveres Basteln und das Spielen beliebter Spiele. Am dritten Abend ergänzten wir das Angebot um ein fantasievolles Fotoprojekt: „Lightpainting“. Dabei „schrieben“ die Mädchen mit Lichtquellen in einem abgedunkelten Raum Wörter in die Dunkelheit, die auf Fotos festgehalten wurden.
Die Präsentations- und Abschlussparty war für Mädchen wie Teamerinnen sehr emotional. Neben der Würdigung der Ergebnisse stand das Feiern der Gemeinschaft im Mittelpunkt – was sich in der ausgelassenen Stimmung und dem gemeinsamen Tanzen zeigte.
Zur Erinnerung erhielten alle Teilnehmerinnen und Teamerinnen ein Kissen mit dem diesjährigen Motto. Die Bezüge konnten von allen unterschrieben werden – eine Aktion, die Zeit in Anspruch nahm, aber den Wunsch nach einer bleibenden Erinnerung an diese besondere Zeit und die neu entstandenen Freundschaften deutlich machte.
Am Samstag sammelten wir ein letztes Mal Träume, bevor wir zur Auswertung und Reflexion des Camps übergingen. In der Verabschiedungsrunde flossen einige Tränen, auch wenn die Freude auf Zuhause nach fünf Tagen ebenfalls groß war.
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Die Nachfrage war in diesem Jahr groß – zehn weitere Mädchen hätten verbindlich teilnehmen können. Etwa die Hälfte der Teilnehmerinnen war bereits mehrfach dabei. Sechs Teamerinnen waren früher selbst einmal Teilnehmerinnen – eine Entwicklung, die wir sehr begrüßen. Um den Mädchen stets Neues bieten und aktuelle, passgenaue Angebote entwickeln zu können, ist eine gesicherte Finanzierung notwendig. Die Mädchen wussten die Spenden und Unterstützung in Form von reduzierten Teilnahmegebühren, vielfältigen Materialien und einem hohen Betreuungsschlüssel sehr zu schätzen. Wir danken allen Unterstützer*innen herzlich – ohne Ihr Engagement wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen:
Mönchengladbach, 28.05.2025
Annika Koch und Nadine Schlutzkus
Das Mädchencamp im Sommer 2024 stand unter dem Motto „I like to move it, move it“.
Bereits am ersten Tag machten die 32 Mädchen aus Mönchengladbach zusammen mit dem 12-köpfigen Team im großen Gruppenraum deutlich, dass „Bewegung“ nicht nur körperliche Aktivität bedeutet. Vielmehr umfasst sie eine innere Haltung und die damit verbundenen Handlungen, die in der Lage sind, sowohl das eigene Leben als auch das anderer Menschen, der Gesellschaft und der Umwelt zu verändern.
WÄHREND DES CAMPS WURDEN DIE ZAHLREICHEN FACETTEN DER „BEWEGUNG“ AUF VIELFÄLTIGE WEISE ERLEBBAR:
- Bei der gemeinsamen Wanderung zum Schiffsanleger am Rursee nach Woffelsbach, um dort in der Gruppe Flöße aus Tonnen, Holzstämmen und Seilen zu bauen.
- Auf dem Rursee, als die selbstgebauten Flöße auf ihre Stabilität geprüft wurden.
- Auf dem Laufsteg der Heldinnenparty, bei der sich die Mädchen in selbst kreierten Heldinnen-Outfits mit ihren realen und ersehnten Superkräften auseinandersetzten.
- Während sich neue Freundschaften bildeten. In den leuchtenden Augen der Teilnehmerinnen, die viele Erlebnisse zum ersten Mal in ihrem Leben er fuhren.
- Bei Gruppenspielen, die Geschicklichkeit, motorische Fähigkeiten und Wissen forderten.
- In Diskussionen und Auseinandersetzungen, die Empathie und echtes Interesse erforderten.
- Wenn helfende Hände ohne Erwartung einer Gegenleistung anpackten und für Erleichterung sorgten.
- In den Momenten, in denen ehrliche Komplimente unter den Mädchen Gefühle von Dankbarkeit, Stolz und Verlegenheit auslösten.
- In vertrauensvollen Einzelgesprächen zwischen Teilnehmerinnen und Teamerinnen, in denen schwierige Lebenssituationen gemeinsam besprochen wurden.
- Beim tosenden Applaus der Gruppe, der mutige Präsentationen würdigte und feierte.
- In den abendlichen Reflexionsrunden, die offenbarten, was die Mädchen am Tag besonders bewegt hatte.
- Beim schwerfallenden Abschied, begleitet von der Frage: „Können wir nicht noch etwas länger bleiben?“
DIESE INTENSIVEN ERLEBNISSE WÄHREND DER FÜNF TAGE BOTEN DEN MÄDCHEN IM ALTER VON 9 BIS 15 JAHREN ZAHLREICHE SCHLÜSSELMOMENTE.
Jede Bewegung führte zu einer Veränderung, die es den Mädchen ermöglichte, ihre eigene Wirksamkeit direkt zu spüren und anschließend gemeinsam mit dem Team zu reflektieren. Der durchdachte Betreuungsschlüssel stellte nicht nur den konzeptionierten Ablauf von Bewegung, Veränderung und Reflexion sicher, sondern bot auch Raum für die vielen individuellen Herausforderungen, Bedürfnisse und Fragen der Teilnehmerinnen. Es bestand ein hoher Bedarf an Gesprächen und einem „Sich-Mit teilen“, ohne die Erwartung einer sofortigen Lösung. Oftmals war es zunächst das Bedürfnis, „gehört und gesehen zu werden“. Erst in einem zweiten Schritt erforderte die Situation häufig ein lösungsorientiertes Folgegespräch, welches vom Team bei den Mädchen meist eingefordert werden musste. Ein Phänomen, das in den letzten Jahren verstärkt beobachtet wird.
Zwei mögliche Erklärungsansätze könnten sein: Die mangelnde Kompetenz zur direkten und nachhaltigen Kommunikation infolge der Pandemie oder der schnelle, oberflächliche Konsum von Kurzvideos auf Plattformen wie TikTok und Instagram, bei dem es nicht mehr um die nachhaltige Auseinandersetzung mit einem Thema geht, sondern um den kurzen Konsum oder die schnelle Nachricht.
Das Team legte daher besonderen Wert darauf, die Themen gemein sam zu priorisieren und zu analysieren, welche davon ein vertiefendes Gespräch erforderten.
Im Herbst werden die Mädchen zu einem Nachtreffen mit integrierter Pflanzaktion in Mönchengladbach eingeladen. Durch die während des Camps erlebten Gruppenaktionen und Aufgaben konnten die Teilnehmerinnen eine Spendensumme von 625 Euro „erspielen“. Die Summe wurde vorab durch private Spender*innen zusammengetragen. Dieses Geld wird in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Bäume und Raine – Leben in der Landschaft“ für den Kauf von Bäumen und Pflanzen verwendet, die gemeinsam mit den Mädchen eingepflanzt werden.
SO KÖNNEN DIE TEILNEHMERINNEN AUCH IN DEN KOMMENDEN JAHREN SEHEN, WAS SIE DURCH GRUPPENZUSAMMENHALT, IHRE HALTUNG UND IHR HANDELN BEWEGEN KÖNNEN – EINE LEBENDIGE ERINNERUNG AN DAS MÄDCHENCAMP 2024, DIE STETIG WEITERWÄCHST.
Zum Schluss möchte sich der Ev. Kirchenkreis Gladbach-Neuss im Namen der Mädchen für die Zuschüsse und Spenden herzlich bedanken. Ohne die finanziellen Zuwendungen, die Kooperationen und die hilfreichen Gespräche wäre das Mönchengladbacher Mädchencamp 2024 nicht möglich gewesen.
UNTERSTÜTZT VON:
Sparkassenstiftung Mönchengladbach
Swiss Life Stiftung - Chancenreichtum
Aktion Lichtblicke e.V.
Soroptimist Club Mönchengladbach
Zonta Club Mönchengladbach
Stadt Mönchengladbach
Private Spender*innen
„Ich weiß nicht, was ich brauche, um das es mir besser geht!“
„Ich hatte erst keine Lust auf das Camp. Jetzt will ich nicht, dass das Mädchencamp endet.“
„Nie ist jemand da, wenn ich wirklich Hilfe brauche.“
„Mein größter Wunsch ist es, wieder nach Hause ziehen zu dürfen.“
„Wieso ist das Mädchencamp nicht in jeden Ferien?“
Das Mädchencamp fand wie geplant vom 11.04 – 15.04.23 in Wegberg statt. 36 Mädchen aus MG und Umgebung haben sich angemeldet. Im Vorfeld gab es eine gute Kooperation mit Schulsozialarbeiter*innen und Einrichtungen. Das Thema: „You´re Voice„ – Mädchen in ihrer Stimme, in ihrem Standing, in ihrer Entwicklung, in ihren Zielen, in ihren Rechten und ihren Wünschen stärken. Über die fünf Tage konnten zwei Workshops gewählt werden. Der Workshop Schlagfertig wurde von der Kampfsportlerin Seren Ucak geleitet. Der Workshop Heldinnen wurde von der Kulturpädagogin Cecilé Jansen durchgeführt. Der Workshop Trau dich wurde von der Studentin Eva Scheler geleitet. Der Workshop Inspirierend wurde von der Friseurin Nina Perini durchgeführt. Die Leitung lag bei Claudia Wilms und Nadine Schlutzkus. Die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen waren vielfältig und so wurde viel Zeit in Einzelgesprächen, Fragen, Umarmungen, Zuneigung, Schlichtungen, Konsequenzen, Beratungen und Lösungsfindung investiert. Innerhalb der fünf Tage gab es bei vielen Mädchen eine sichtbare positive Entwicklung, sodass Maßnahmen wie das Mädchencamp auch einen „Game Changer“ bedeuten können. 2024 wird es voraussichtlich ein Mädchencamp im Sommer geben.
Auch im Jahr 2022 fand das Mädchencamp statt. 30 Mädchen konnten über fünf Tage die Auszeit in der Eifel genießen. Das bunte Programm mit einer Kanadier-Tour, Bogenschießen, Spielen, Workshops und Aktionen hat allen Mädchen gut gefallen.
Das Mädchencamp, geleitet von Jugendreferentin Nadine Schlutzkus und Jugendleiterin Claudia Wilms, fand in der ersten Augustwoche im Haus St. Georg in Wegberg statt. 23 Mädchen zwischen 10 und 15 Jahren nahmen teil und wurden von 10 Teamerinnen begleitet. Die persönliche Einladung per Brief erwies sich als ausgesprochen erfolgreich: Die Nachfrage war größer als das Angebot. „Wir konnten leider nicht alle berücksichtigen und hätten noch ein zweites Camp füllen können“, bedauert Nadine Schlutzkus.
Das Mädchencamp wendet sich an diejenigen, die sich sonst einen Urlaub oder eine Ferienfreizeit nicht leisten können. Ihnen wird ein Programm geboten, das sich an ihren Bedürfnissen ausrichtet. Gleichzeitig ermöglicht ein hoher Betreuungsschlüssel eine intensive Begleitung. In diesem Jahr wurden vier Workshops angeboten. Beim Tanzworkshop erlebten die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, Gefühle anders als mit Worten auszudrücken. Im Do-it-yourself-Workshop wurden Gegenstände für das eigene Zimmer gestaltet.
Beim Spiel- und Bewegungs-Workshop ging es auch darum, Nähe und Distanz neu zu erlernen. Und beim Zeitreiseworkshop wurden Wünsche für die Zukunft greifbar gemacht. „Das Mädchencamp im Jahr 2100 schwebt und als Workshop wird das Fliegen angeboten“, berichtet die Jugendreferentin von dem Modell, das die Workshop-Teilnehmerinnen gebaut haben. Höhepunkt der Woche in St. Georg war der Maskenball, der am letzten Abend stattfand. Dafür hatten die Teilnehmerinnen mit unterschiedlichsten Materialien wunderschöne Masken gestaltet. „Da fiel es gar nicht schwer, die Maske den Abend über aufzubehalten“, sagt Nadine Schlutzkus.
49 Mädchen im Alter von 10-15 Jahren verbringen mit 10 Teamerinnen, 6 Workshop- leiterinnen und zwei Gesamtleiterinnen gemeinsame Zeit zum Thema: "Wir machen Stimmung". Am Mittwochabend war schon Halbzeit, was mit einer "Bad taste Party" gefeiert wurde. Am Nachmittag gab es aber zuerst Besuch von verschiedenen Trägervertreter*innen. Sie besuchten die Workshops und waren begeistert von dem, was ihnen präsentiert wurde. Die Video-, Theater-, Tanz-, Musik-,Kunst- und Spielworkshops konnten bei gutem Wetter teilweise auch im Freien stattfinden. Vielen Dank für den Besuch und die Mädels freuen sich auf die zweite Hälfte des Camps.